Angesichts des eskalierenden Kriegsgeschehens in der Ukraine hat Bezirksapostel Nadolny in einem Rundschreiben an die Gemeinden der Gebietskirche zu „noch bewussteren Gebeten für Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten“ aufgerufen.
„Frieden ist in vielen Gebieten bedroht“
Während der Ukrainischen Bevölkerung dieser Tage aufgrund ihrer Bedrohung eine besondere Solidarität und Verbundenheit gilt, macht der Bezirksapostel auch darauf aufmerksam, dass der Friede in vielen Gebieten rund um die Welt bedroht sei: „Eine Vielzahl kriegerischer Auseinandersetzungen und deren Folgen führen zu anhaltender Not und unsagbarem Elend für ganze Völker.“
Aus dem Sonntagsgottesdienst
In der Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg widmete Evangelist Frank Possin einen Teil seiner Predigt am 27. Februar ebenfalls diesem Thema. „Hass und Feindseligkeit“ hätten vor Gott keinen Platz. Neben den Opfern von Krieg und Krisen sei auch für jene gebetet, welche die irdische Macht besitzen, Frieden zu bewahren – insbesondere dann, wenn sie den Anschein erwecken die entgegengesetzte Absicht zu verfolgen: „Es ist der Teufel, der die Menschen verführt und sie zur Sünde treibt.“
NAK in der Ukraine
Die Ukraine wird als Außengebiet von der Gebietskirche Süddeutschland betreut. Ca. 118 Amtsträger dienen dort 4500 Geschwistern in 75 Gemeinden. Weitere Infos finden sich auf der Website der Gebietskirche: www.nak-sued.de/ukraine
Solidarität zeigen
Es gibt zahlreiche seriöse Initiativen und Spendenaufrufe zur materiellen Unterstützung der Ukrainischen Bevölkerung – z.B. die der kirchennahen Organisation NAK-karitativ-e.V. – www.nak-karitativ.de