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Ein Jahr später

Vor genau einem Jahr rief der damalige Leiter der mittlerweile mit der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland fusionierten Gebietskirche Berlin-Brandenburg, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny (jetzt im Ruhestand), zu einem besonderen Gebet für den Frieden auf. Anlass dafür war das Kriegsgeschehen in der Ukraine seit dem 24. Februar 2022. In seinem Rundschreiben an die Gemeinden warb er angesichts dieser Situation für „noch bewusstere Gebete für Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten“.

Auch nach dem ersten Jahrestag des Ukraine-Krieges hat dieser Aufruf leider nicht an Aktualität verloren. Insbesondere dort, aber darüber hinaus auch an vielen weiteren Orten weltweit gibt es militärische Konflikte, die viel Leid verursachen und unzählige Menschenleben fordern.

In den Gebeten mit der Gemeinde klingt die besondere Bitte nach Frieden und Versöhnung regelmäßig an. Zuletzt lösten auch die tödlichen Erdbeben in Syrien und der Türkei viel Betroffenheit und Mitgefühl unter den Glaubensgeschwistern aus. Wer praktisch helfen möchte, kann sich an Projekten des kirchlichen Hilfswerks NAK-Karitativ beteiligen.

Am kommenden Sonntag, dem 5. März gedenken neuapostolische Christen weltweit im ersten von drei sogenannten Gottesdiensten für Entschlafene im Kalenderjahr den Verstorbenen. In einem gesonderten Fürbittgebet im gemeindlichen Gottesdienst wird die Bitte an Gott herangetragen, dass möglichst viele Seelen durch die frohe Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu Christi gestärkt, getröstet und die Voraussetzungen für das ewige Leben erlangen können.